Eine „naturzyklisch-somatische Forschungsreise“ bieten Heike Pourian, Janis Breuel und Johannes Euler (das Team des Bildungshauses „Wegwarte“ im Nordhessischen Dohrenbach) am zweiten Maiwochenende an und bitten bei Interesse um kurzfristige Anmeldung:
„Etwas verändert sich ganz allmählich in unserer (westlichen) Selbstwahrnehmung als Menschen. Selbstverständlichkeiten bekommen Risse: unser Größenwahn; die Vorstellung, wir seien die einzigen bewussten Wesen; die Gewohnheit, uns einfach an „der Natur“ zu bedienen, ohne zu fragen und etwas zurückzugeben. Menschen besinnen sich gerade darauf, dass sie von der mehr-als-menschlichen Welt etwas lernen können. An diesen Tagen möchten wir miteinander das Menschsein erfahrend erforschen. Was taucht auf, wenn wir in uns in der Tiefe auf unsere Bezogenheit einlassen – auf die Beziehung zu uns selbst und zu dem was uns umgibt?
Wahrnehmend, dass wir von all dem gar nicht getrennt sind, sondern Teil eines lebendigen Ganzen und darin ganz Mensch – mit der Gabe zu lauschen und zu gestalten auf eine lebensdienliche Art und Weise. Dieser Forschungsraum verbindet naturzyklische und somatische Elemente. Wir arbeiten mit Schwellengängen, üben uns im Wiederentdecken von Ritualen, praktizieren das Stehen mit der Erde. Wir verlangsamen. Und laden das ein, was sich in diesem Raum zeigen mag, der sich dann öffnet.“
Anmeldung und mehr Informationen…